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Langfühlerige Schnauzenschnecke (Bithynia tentaculata)




Langfühlerige Schnauzenschnecke unter der Stereolupe
Langfühlerige Schnauzenschnecke unter der Stereolupe



Weichtier; Vorderkiemenatmer; Familie der Schnauzenschnecke; kleine Schnecke, 8 – 15 mm hoch und 6 -9 mm breit; sehr häufig; kegelig – eiförmiges Gehäuse mit 5 – 6 langsam zunehmenden Windungen; Gehäuse rechtsgewunden, dünnwandig und leicht transparent; oft von leichter Kruste überzogen; Körper mit Kopf, Fuß und schalenbedecktem Eingeweidesack (Mantel); bei Kiemenatmern kann Schalendeckel völlig verschlossen werden; Schalendeckel verkalkt mit kreisförmigen Ringen ist angewachsen auf dem hinteren Teil des Kriechfußes; er hat gleiche Form wie Gehäusemündung; bei Gefahr Rückzug der Schnecke in Gehäuse und Verschluss des Deckels; Kopf schnauzenartig lang mit fadenförmigen Fühlern; Augen an Basis der Fühler (Grundäugler); Fuß breit; gelblich bis bräunlich mit dunklen Flecken; auch gerne im tiefen Wasser; Nahrung: Detritus oder eingestrudelte organische Teilchen; nach Reinigung von Pflanzen oder Steinen durch das Weibchen Eiablage darauf; 20 – 40 Eier zusammengefügt zu einem Band; Jungtiere schlüpfen nach 2 – 3 Wochen;