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Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
Systematik | ||
Klasse | Ordnung | Familie |
Weichtiere (Mollusca) | Lungenschnecken (Pulmonata) | Schlammschnecken (Lymnaeidae) |
Gattung | Art | Erstbeschreibung, Jahr |
Lymnaea | stagnalis | Linnaeus, 1758 |
Elbsee |
Weichtier; Fam. der Schlammschnecken; größte Wasserlungenschnecke Mitteleuropas; rechtsgewundenes, spitzes, deckelloses Gehäuse mit 7 Windungen; letzte deutlich erweitert; lange Spitze ; Schale zerbrechlich, gelblich bis dunkelbraun oder hornfarben; bis 6 cm hoch und 3 cm breit; flache dreieckige Fühler; Fühler nicht einziehbar; Kopf mit Fühlern, Augen, Mund und Raspelzunge; Fuß mit Fortbewegungsmuskel; Rumpf mit inneren Organen umhüllt von Mantel im Schneckengehäuse versteckt; im Mantel auch Lunge; Lungenschnecke hat keinen Deckel; Fortbewegung auf Schleimspur; sogar Gleiten auf Wasseroberfläche möglich; den Körper als Röhre gerollt, schwimmt sie auch zur Wasseroberfläche zum Atmen; dort Füllen der Mantelhöhle mit Luft; auch durch Fühler kann Sauerstoff aus dem Wasser aufgenommen werden; frisst mit Raspelzunge (Radula) Algen; vergräbt sich im Winter im Schlamm; Zwitter; Eiablage (bis 200) in Laichschnüren an Pflanzen; nach 14 Tagen schlüpfen Junge; bis 4 Jahre alt;
Hat Art | stagnalis + |
Hat BeschreibungsJahr | 1758 + |
Hat Familie | Schlammschnecken (Lymnaeidae) + |
Hat Fundort | Elbsee + |
Hat Gattung | Lymnaea + |
Hat Klasse | Weichtiere (Mollusca) + |
Hat Ordnung | Lungenschnecken (Pulmonata) + |